Als "Hoppenhof" bezeichnet, lag das Anwesen am Rande der Hopfengärten. Es wurde 1699 erstmals als Lakaienhaus erwähnt, 20 Jahre vor der Stadtgründung. Nachgewiesen ist hier von 1699 bis 1720 Hoftrompeter und Lakai Hans Georg Roth. Spätere Hausbewohner waren u.a. ein Hofschmied und ein Gelbgießer. Der Lakai Johann Georg Rauch wohnte hier seit 1765 zur Miete bis er 1771 das Anwesen vom Fürsten "für treue Dienste" zu einem besonderen Preis erwerben konnte.
Hier wurde der bedeutendste deutsche Bildhauer des Klassizismus, Christian Daniel Rauch als 5. von sechs Kindern am 2. Januar 1777 geboren.
Das Museum zeigt eine Auswahl an Porträts aus dem 19. Jahrhundert und vermittelt so einen Einblick in die Persönlichkeit des Bildhauers. Zeichnungen informieren über Entstehungsprozesse von Skulpturen und die Reisetagebücher der Italienreise 1804 und 1829 belegen eine Auseinandersetzung mit italienischen Denkmälern.
Werkzeuge und Werkbeispiele präsentieren den Bildhauer, während persönliche Erinnerungsstücke und Medaillen den Kult um den Künstler und die Rezeption seiner Arbeiten verdeutlichen.
Nur nach Vereinbarung oder zu den genannten Sonderöffnungszeiten!
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Im inneren Westflügel des Residenzschlosses zeigen das Museum Bad Arolsen und der Museumsverein wechselnde Ausstellungen zur Kunst- und Kulturgeschichte, zur zeitgenössischen Kunst und zur Fotografie.
Details ansehenSeit Oktober 2002 befindet sich im Marstall das Christian Daniel Rauch-Museum mit einer einzigartigen Skulpturensammlung des klassizistischen Bildhauers und seiner Zeitgenossen.
Details ansehenGeburtshaus des Historienmalers und Illustrators Wilhelm von Kaulbach.
Details ansehenDas Museum "Schreibersches Haus" informiert über die Entstehung und Entwicklung der Residenz der Waldecker Fürsten.
Details ansehenC. D. Rauch-Geburtshaus
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